25.10.07 Donnerstag

So much for the German lessons.

es gibt also noch ein Licht am Ende des Tunnels. Nachdem ich gestern krampfhaft nach einem Thema für meinen Blog gesucht habe, habe ich heute realisiert, dass ich hätte ein Lerntagebuch anlegen sollen! Hier ist es also.

Habe eben begonnen mich durch die Seite „Blogs für den Fremdsprachenunterricht“ durchzuarbeiten. Wollte mich bei „blog.com“ registrieren und einfach mal deren Seite ausprobieren, aber angeblich bin ich dort schon registriert. Ist eigentlich nur machbar, wenn sie mit wordpress.com zusammen arbeiten???

Mir gefallen die Romeo und Julia Tagebücher sehr gut. Ich finde, dass das eine sehr gute Idee ist. Schade, dass die Studenten nicht von alleine motiviert waren, das zu machen. Ich weiß allerdings nicht, ob so etwas für meinen Unterricht relevant wäre. Ich habe im Moment keine Klasse, in der ich Romane lese.  Aber ich werde mal drüber nachdenken, wo ich das einsetzen könnte.

28.10.07 Sonntag

Magnetic Poetry / German Lesson

Heute habe ich endlich ein bisschen Zeit weiter zuschreiben. Ich habe mir eben den „Dead Poets Society“ Blog angesehen. Der Blog an sich ist ganz gut, aber ich verstehe das Prinzip einfach nicht. Warum muss ich denn einen Blog machen, wenn ich die Klasse jeden Tag sehe? Warum muss ich Diskussionen im Blog haben, wenn ich meine Studenten vor mir habe, da geht der Unterricht vor lauter Medien verloren.Der Blog „Geschichte Deutschlands“ gefällt mir gut. Ich kann mir vorstellen, dass vor allem jüngere Studenten motiviert sind, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und nachzuforschen, um einen guten Blog zu schreiben. Mir gefallen die vielen Fotos. Hier sehe ich nur das Problem mit älteren Studenten. Ich habe Studenten in meiner Klasse, die noch nicht einmal wissen, wie man eine Maus oder einen Computer bedient. Hier wäre es vollkommen absurd sie zu bitten einen Blog zu schreiben. Schließlich sind sie ja nicht in der Klasse, um einen Computerkurs zu machen. Aber, wie schon gesagt, bei jüngeren Studenten ist es wahrscheinlich motivierender als ein Referat zu halten.Rolands Tagebuch ist eine gute Idee, um Studenten zum Schreiben zu motivieren. Aber auch hier stellt sich bei mir die Frage, ob das so viel Sinn macht. 90% meiner Studenten haben einen Vollzeit Job und wahrscheinlich wenig Zeit sich jeden Tag hinzusetzen und ein Tagebuch in Deutsch zu schreiben. Das wäre nur etwas für die sehr motivierten.

Aber mir haben all diese Seite sehr geholfen. Ich weiß jetzt wenigstens, dass ich gerne einen Blog schreiben würde, der auch von anderen Leuten gelesen wird und zeitlich für die Studenten realistisch ist.

 06.11.07 Dienstag

 virtual smile

Heute schreibe ich endlich mal weiter. Ich habe mit Module 2 begonnen und habe mir die Seite vom Goethe angeschaut, wo man Uebungsblaetter erstellen kann. Zuerst habe ich einen Zeitungsartikel kopiert und die Absaetze markiert. Das Programm hat sie dann automatisch vermischt. Mit dem Programm geht das mit Sicherheit schneller, als wenn man das selbst erstellt. Vor allem sieht es professioneller aus. Diese Art von Uebung kann man gut fuer Uebungen zum Textverstaendnis nehmen. Erst die Studenten einen Text lesen lassen und dann den Studenten ein Uebungsblatt geben mit den vermischten Abschnitten, wo ich aber vorher den Text ein wenig veraendert habe. Hier ist das Resultat:

In welcher Reihenfolge ergeben die Abschnitte einen sinnvollen Text? Tragen Sie die Reihenfolge in die Kästchen ein.

    

Die unterschiedlichen Haltungen zur Alien-Frage spalteten die Ufo-Szene bald in semi-seriöse „Wissenschaftler“ und fantasiebegabte „Kontaktler“ – eine Trennung, die im Grunde bis heute andauert.

    

Montag, 6. November 1967, 20.15 Uhr. Das ZDF eröffnet den Fernsehabend mit der 45-minütigen Dokumentation „Invasion aus dem Kosmos? Die Wahrheit über Fliegende Untertassen“. Autor und Moderator ist Wissenschaftsredakteur Peter G. Westphal. Sein Thema: Unidentifizierte Flugobjekte, kurz Ufos, die seit zwanzig Jahren Schlagzeilen machen. Genauer: seit dem 24. Juni 1947, als der US-Geschäftsmann Kenneth Arnold mit seiner einmotorigen Maschine die Rocky Mountains entlang geflogen war und über den Gipfeln neun „flying saucers“ gesehen hatte.

    

Während Keyhoe sich allein auf die Klärung von Ufo-Sichtungen beschränkte, ging ein anderes Buch von 1954 sehr viel weiter. „Fliegende Untertassen landen“ von Desmond Leslie und George Adamski vermittelte dem Leser die frohe Botschaft, dass einer der beiden Autoren, nämlich Adamski, am 20. November 1952 in der kalifornischen Wüste einen leibhaftigen Venusmenschen getroffen habe. In den Folgejahren lieferte Adamski Weltraum-Reiseberichte und Untertassen-Fotos nach, und Imitatoren schilderten ähnliche Treffen mit außerirdischen „Aliens“.

    

Am Abend des 6. November sehen die Fernsehzuschauer im ZDF die typische „Adamski-Untertasse“ mit ihrem Brummkreisel-Design und auch den leicht unscharfen Marsianer, den der englische Kontaktler Cedric Allingham 1954 in Schottland geknipst hatte: Kurz vor Kongressbeginn hatte Westphal ein Interview mit Karl Veit aufgezeichnet, in dem der nichts Böses ahnende DUIST-Chef seine Position offenlegte und Fotos aus seiner Sammlung zeigte. Westphal bedankt sich höflich.

    

Weil Nina Hagen sich den Glauben an Ufos nicht nehmen lassen wollte, kam es vergangene Woche in der ARD-Sendung „Maischberger“ zum Eklat. Fast auf den Tag genau 40 Jahre zuvor hatte es im ZDF schon einmal mächtig wegen fliegender Untertassen gekracht. Ralf Bülow erinnert an einen denkwürdigen TV-Höhepunkt des Ufo-Jahres 1967.

    

Aber auf solche Feinheiten geht ZDF-Moderator Westphal in seiner Sendung nicht ein. Sein Gewährsmann ist Karl Veit, geboren 1907, der fest in der Adamski-Tradition verwurzelt ist. Veit hatte 1956 zwei Raumschiffe in Formation über dem Rhein schweben gesehen und daraufhin die „Deutsche UFO/IFO-Studiengesellschaft“ (DUIST) mit Sitz in Wiesbaden-Schierstein gegründet. Als „Ifo“ bezeichnet Veit „identifizierte Flugobjekte“, sprich gesichtete extraterrestrische Raumschiffe. Mit seiner Frau Anny betreibt Veit den Ventla-Verlag für kosmische Literatur und gibt die „Ufo-Nachrichten“ heraus.

    

Bald nach dem Zwischenfall waren weitere seltsame Objekte am amerikanischen Himmel gesichtet worden, und im Januar 1948 stürzte ein Pilot der US-Nationalgarde bei dem Versuch ab, eines davon näher zu erkunden. Ab Februar 1949 hatte die US Air Force dann damit begonnen, Ufo-Meldungen zu sammeln und wissenschaftlich begründete Erklärungen für die beobachteten Phänomene zu suchen.

    

Marsmenschen über Mainz

    

Bis jetzt ist die Sendung für Karl Veit und seine Ufologen gut gelaufen. Doch nun kommt Wissenschaftsredakteur Westphal plötzlich zur Sache. Solche untertassenartigen Gefährte könnten nach den Gesetzen der Physik nicht fliegen, erklärt er den Zuschauern. Dann führt er an simplen Haushaltsgegenständen vor, wie sich Ufo-Fotos fälschen lassen. Es folgt ein Psychologe, der dem harten Kern der Ufo-Fans die Vermischung von Fiktion und Realität attestiert; der Ufo-Glaube sei „schon mehr oder weniger als krankhaft zu bezeichnen.“ Der Rest der Sendung widmet sich der Arbeit des Luftfahrtbundesamtes und der Wahrscheinlichkeit von Leben im Universum.

    

Als Fazit heißt es am Schluss der 45-Minuten-Sendung: So gut wie alle Ufo-Sichtungen sind durch irdische Phänomene erklärbar. Dem desavouierten Ufologen Veit bleibt nur, am nächsten Morgen mit einigen Getreuen vor dem ZDF gegen die Sendung vom Vorabend zu demonstrieren. Journalist Westphal erhält in den Wochen und Monaten nach der Sendung Unmengen empörter Briefe von Zuschauern. In dem Buch „Ufo Ufo – das Buch von den Fliegenden Untertassen“ erläutert er im Jahr darauf noch einmal seine Position.

    

Doch die Militärs konnten nicht verhindern, dass sich in der Öffentlichkeit eine ganz andere Deutung durchsetzte: Die Ufos, so hieß es bald überall, seien Raumschiffe aus dem Weltall, gelenkt durch intelligente Wesen von anderen Planeten. Diese Vorstellung schlug sich 1951 in gleich zwei Hollywood-Produktionen nieder: „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ („The Day the Earth Stood Still“), mit einem edlen Außerirdischen als Protagonist, und „Das Ding aus einer anderen Welt“ („The Thing“), in dem der Extraterrestrier als Bösewicht daherkam.

    

Das Buch „Der Weltraum rückt uns näher“ des Amerikaners Donald E. Keyhoe von 1954 wurde zum vielgelesenen Standardwerk der Szene. Laut Keyhoe wusste die US Air Force längst, dass die „Fliegenden Untertassen“ aus dem Weltall kämen, die Militärs hätten dies der Öffentlichkeit aber bewusst verschwiegen. Dass Keyhoe in jungen Jahren Major des Marinekorps gewesen war, gab ihm dabei in den Augen mancher eine gewisse Seriosität und sorgte für positive Kritiken für sein Buch auch in der deutschen Presse.

    

Die Tage vom 3. bis 6. November 1967 sind für Karl Veit der Höhepunkt seiner Karriere. In der Mainzer Liedertafel leitet er den 7. Internationalen Weltkongress der Ufo-Forscher, zu dem täglich bis zu 800 Zuhörer strömen, Fotografien und Bücher studieren und insgesamt 25 Vorträge hören. Die meisten Referenten stehen Veit ideologisch nahe, nur wenige wie Raketenpionier Hermann Oberth oder der noch unbekannte Erich von Däniken neigen dem wissenschaftlichen Lager zu. Die amerikanischen Stargäste Colman von Keviczky und Frank E. Stranges gehören zur zweiten Liga der internationalen Ufologie.

    

Karl Veits DUIST arbeitet trotz des Mediendesasters weiter. In den Vordergrund der Ufo-Szene rücken jedoch andere Gruppen, und das Aufkommen des Internets wie auch TV-Sendungen à la „X-Akten“ bedeuten das Ende der alten Ufologie mit ihren Büchern, Zeitschriften und Kongressen.

    

Karl Veit stirbt hoch betagt 2001, fünf Tage nach dem 11. September. Seine mystisch angehauchte Philosophie allerdings lebt fort – wie 40 Jahre nach Veit und Westphal in der ARD wieder zu sehen war.

 

 

 

 

 

Dann habe ich einen Lueckentext fuer ein Hoeverstaendnis erstellt. Ich habe einen Text von Reinhard Mey im Internet kopiert (nicht, dass ich Reinhard Mey Fan bin, aber das Lied wollte ich im Kontext mit „Essen“ machen) und das Programm hat dann meine markierten Woerter gestrichen. Ich habe mit meinen Studenten letzte Woche Essen/Kueche -Vokabular gemacht und wollte das mit ihnen nocheinmal mit dem Lied wiederholen. Geht relativ schnell, ist aber jetzt nicht eine riesen Zeitersparnis. Hier ist das Reultat:

 

 

 

 

Setzen Sie die folgenden Wörter (bzw. Wortteile) in die Lücken im Text:

Armee  Buffet  das  Gabel  Gabel  Gelee  Geschirr  kalte  Kaviar  Kellner  Kellners  Messer  Mund  Prost  Prost  Prozent  Sekt  und  Verdauen  zehn 

Lyrics: Reinhard Mey – DIE HEIßE SCHLACHT AM KALTEN BUFFET Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, gleich stürzt eine ganze __________ , die Treppe herauf, und die Flure entlang, dort steht ______ __________ ____________ . Zunächt regiert noch die Hinterlist, doch bald schon brutale Gewalt, da spießt man, was aufzuspießen ist, die Faust um die __________ geballt. Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem ________ kämpft jeder für sich allein, und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, was immer hineinpaßt, hinein. Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, da zählt der Mann noch als Mann, und Aug‘ in Auge, Aspik und __________ , hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra! Hier zeigt sich wer kämpfen kann. Da blitzen die ____________ , da prallt das ________________ mit elementarer Wucht. auf Köpfe und Leiber, und aus dem Gewirr, versucht ein ______________ die Flucht. Ein paar Veteranen im Hintergrund tragen Narben auf Stirn und Gesicht, quer über die Nase und rings um den Mund, wohin halt die __________ sticht. Ein tosendes Schmatzen erfüllet den Raum, es rülpst und es grunzt und es quiekt. Fast hört man des ________________ Hilferuf kaum, der machtlos am Boden liegt. Bei der heißen Schlacht… Da braust es noch einmal wie ein Orkan, ein Recke mit Übergewicht wirft sich auf’s Buffet im Größenwahn, worauf es dann donnernd zerbricht. Nur leises ________________ dringt noch an das Ohr, das Schlachtfeld wird nach und nach still. Aus Trümmern sieht angstvoll ein Kellner hervor, der längst nicht mehr fliehen will. Eine Dame träumt lächelnd vom Heldentod, gebettet in ____________ ______ ________ , derweil sie, was übrigzubleiben droht, blitzschnell in die Handtasche steckt. Das war die Schlacht am kalten Buffet, von fern tönt das Rückzugssignal. Viel Feind, viel Ehr‘ und viel Frikassee, Na denn: “ __________ “ bis zum nächsten Mal, hurra! Na denn: “ __________ “ bis zum nächsten Mal! Das war die Schlacht am kalten Buffet, und von dem vereinnahmten Geld gehn ________ ______________ , welch noble Idee, als Spende an „Brot für die Welt“, hurra ! Als Spende an „Brot für die Welt“.

 Dann habe ich mir noch die Uebungen fuer das Auslassen von Artikeln angeschaut. Das eignet sich gut fuer eine Anfaenger Klasse, wenn man die Artikel einfuehrt. Die Studenten muessen dann den bestimmten oder unbestimmten Artikel eintragen. Hier ist ein kleines Beispiel: 

Setzen Sie die folgenden Wörter in die Lücken im Text: Das  Der  Die  ein  ein  eine 
Hier ist ________ Kirche. ______ Kirche heisst Paulskirche. Hier ist ______ Flughafen. ______ Flughafen ist in Frankfurt. Hier ist ______ Kino. ______ Kino heisst Odeon Kino.

Das Programm ist sehr hilfreich, um Uebungen zu erstellen. Ich werde mit Sicherheit darauf zurueckgreifen.

Immer noch 06.11.07

Habe eben mit der 2. Uebung begonnen. Hier sind meine vorlaeufigen Ergebnisse:

http://www.hschwab.com/quizzes/euro1.htm

Europäische Hauptstädte: Ist ganz nett, um die Namen zu lernen, aber dazu müssen die Studenten auch Ahnung von Geographie haben, was nicht sehr oft gegeben ist. Viele wissen noch nicht einmal, wo Wien ist!

http://www.quia.com/quiz/248428.html

Farben: Ist gut. Fand es nur manchmal ein bisschen schwierig zu unterscheiden, ob das jetzt blau oder hellblau ist!

http://www.hschwab.com/quizzes/zahl.htm

Zahlen: schön für Anfänger. Nicht super interessant, aber es erfüllt seinen Zweck.

http://www.quia.com/jfc/48534.html

Perfekt: ganz gut, um die Vokabeln einzutrichtern, aber vielleicht auch ein bisschen langweilig auf Dauer. Das kann man im Prinzip auch mit einer normalen PerfektListe üben.

http://www.quia.com/jw/4974.html?AP_rand=2107624808

Essen: Gut, um Vokabeln zu lernen. Ich finde es gut, dass extra Umlaut Tasten eingebaut sind. Das erleichtert die Aufgabe sehr.

  

http://www.hschwab.com/quizzes/modal1.htm

Modalverben: Gut, um Konjugationen und Verständnis zu üben. Es gefällt mir, dass eine Verbkonjugation auf der rechten Seite zu finden ist.

 

13.11.07 Dienstag

 Boredom

So, da bin ich wieder und schaue mir die Uebungen meiner Kollegen an.

 

http://www.dlc.fi/~michi1/uebungen/

 

Habe mir diese Passivuebung angeschaut und bin klaeglich gescheitert! Entweder kann ich kein Deutsch sprechen oder ich verstehe die Uebung nicht!

 

http://www.dlc.fi/~michi1/uebungen/

hier sind ein paar Uebungen ueber Landeskunde. Ist ganz interessant, vor allem, wenn man Probleme mit Wortstellung hat. Das werde ich vielleicht mal mit meinen Studenten machen.

 

http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/hotpots/farben.htm

 

Hier sind Uebungen fuer Kinder, die allerdings auch gut fuer Erwachsene genommen werden koennen. Ist gut, koennte ich auch mit meinen Studenten verwenden.

 

 http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/hotpots/konjunktiv21.htm

Hier sind Uebungen zum Konjunktiv. Fand ich etwas verwirrend. Wollte es mit „wuerden“ machen, was auch bei einigen Woerter Sinn machen wuerde, ich sollte aber direkt den Konjunktiv eintragen, was dann als „falsch“ bewertet wurde. Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Umlaute auf meiner Tastatur habe! Wuerde ich deswegen nicht in meiner Klasse benutzen.

 

http://www.germanteaching.com/ger-free.htm

Hier gibt es keine Online-Uebungen, aber dafuer Material zum Herunterladen. Ist ganz schoen, werde ich vielleicht auch einmal benutzen.

 http://www.saunalahti.fi/~pohalone/kompass/

Diese Online-Uebungen gefallen mir sehr gut, weil dort endlich einmal Bilder sind, die das ganze ein bisschen auflockern. Ich hatte nur technische Probleme damit, irgendwie konnte ich die Woerter nicht so bewegen, wie ich es wollte. Ich habe dann noch eine Uebung mit Koerperteilen gemacht und auch hier lief irgendwas falsch. Diese Uebungen wurde ich gerne mit meinen Studenten machen, aber dazu muss es auch funktionieren.

 

So, um noch einmal alles zusammen zufassen. Ich bin erstaunt, wie viel Online-Uebungen es im Internet gibt und wie viel Muehe sich die Leute gemacht haben. Es ist sicherlich interessant ab und zu Online Uebungen mit Studenten zu machen, allerdings, finde ich, wiederholen sich die meisten Uebungen. Im Prinzip ist es immer das gleiche Schema. Ich habe hier keine Uebung gesehen, wo ich dachte „WOW“. Was nicht heissen soll, dass ich eine bessere Uebung erfinden werde!

 

29/11/07 Donnerstag

 

papas

 

Es ist endlich soweit! Ich habe meine erste Hot Potato Übung erstellt.

Hier ist die Adresse:

http://uk1.hotpotatoes.net/ex/24876/QQCRRHGC.php

Die Übung ist als Einleitung für den Film „das Leben der Anderen“ gedacht. Die Studenten (Level C1-C2) sollen sich zuerst den Quellentext durchlesen und dann die fehlenden Verben einsetzen.

 

 

04.12.07 Dienstag

 

His Thoughts Are Peace

 

Ich moechte wenigsten endlich anfangen, mich der 4. Aufgabe zu widmen. Ich moechte gerne noch ein bisschen in Hot Potatoes ueben, bevor ich mehr schreibe. Ich  habe leider nur die Moeglichkeit am Goethe Institut in Hot Potatoes reinzukommen. Im Prinzip finde ich es sehr gut, weil man Interaktive Aufgaben erstellen kann. Das setzt allerdings voraus, dass meine Studenten auch Internet Zugang haben, was am Goethe Institut gegeben ist, aber nicht an den anderen Instituten an denen ich unterrichte. Ich fuehle mich manchmal schon von dem Angebot erschlagen, das es im Internet gibt und finde es teilweise ueberfluessig immer neue Uebungen im Internet zu erstellen. Allerdings kann man dann natuerlich massgeschneiderte Materialien entwerfen. Bisher habe ich eine Uebung mit Lueckentext entworfen. Mit hat die Seite vom Goethe, die wir wir in Modul 1 verwendet haben, besser gefallen, weil hier automatisch die geloeschten Woerter als Hilfe erscheinen, was bei den Hot Potatoes nicht der Fall ist.  

 

7.12.07 Freitag

 

 March 10 - Frustration

 

 

Ich habe mich eben noch mal mit Hot Potato auseinandergesetzt. Ich habe Probleme die Übungen zu speichern. Ich kann sie hier auf meinem Computer speichern, aber komme nicht mehr an die Dateien ran, weil der Computer sie nicht mehr öffnen kann. Ich habe mehrmal versucht eine Übung zu machen und habe jetzt frustriert aufgegeben, weil ich sie mehrmal verloren habe. Im Großen und Ganzen finde ich das erstellen zu kompliziert und ich glaube nicht, dass ich das jemals im Unterricht benutzen werde. Dann mache ich lieber normale Übungen auf Papier, die ich jeder Zeit benutzen kann und nicht verzweifelt vor dem Computer sitzen muss.